Chronik
Am 21. Oktober 1591 wurde die Warburger Schützengilde durch Beschluss des Rates der vereinigten Städte Warburgs, den “Articuls-Brief” ins Leben gerufen.
Nicht Kriegs- und Eroberungslust waren seine Geburtshelfer, sondern die bittere Notwendigkeit, Warburgs Bürger vor Überfällen feindlicher Truppen und räuberischen Gesindels zu schützen. Diesem Verteidigungsauftrag ist der Warburger Schützenverein in vielfacher Weise nachgekommen.
So haben sich Warburger Schützen bei den Kämpfen gegen das Kriegsvolk (so wurden damals die Generalstaaten Hollands genannt) wacker geschlagen, nachdem diese Geseke und Delbrück ausgeplündert hatten.
Ausführliche Informationen finden Sie weiter unten in der schriftlichen Chronik 400 Jahre Warburger Schützenverein 1591 – 1991.
Ein Lesemuster finden Sie in der Galerie unter diesem Beitrag.
Herausgeber: Warburger Schützenverein e. V.
Redaktion: Reinhold Albaum
Druck: Alois Schäfers, Warburg
Die Majestäten seit 1846 bis heute finden Sie auf einer eigenen Seite dieser Homepage.
Seit 1845 nannte sich die Schützengesellschaft Bürgerschützenverein und konnte 1991 das vierhundertjährige Bestehen feiern. 1848 bildete sich eine Junggesellen-Kompanie, in der Absicht ein eigenes Schützenfest zu feiern. Da dieses nicht gestattet wurde, schloss sie sich als III. Kompanie der bestehenden Bürger-Schützengesellschaft an.
Bis 1900 wurde jedes Jahr ein Schützenfest gefeiert. Dann folgte ab 1914 nur alle zwei Jahre ein Fest. Der 1. Weltkrieg unterbrach die Reihe der Feste. Erst 1925 fand wieder das erste Schützenfest statt. 1939 war das letzte Schützenfest vor dem 2. Weltkrieg. 1950 nach der Renovierung der Festhalle wurde das erste Schützenfest nach dem Krieg gefeiert. 1949 gab es kein Starkbier und man musste bis 1950 auf das erste Fest warten.