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Das Schützenkleinod erklärt...

Dem ehemaligen Hauptmann der II. Kompanie des Schützenverein Warburg von 1591 e.V., Volkhard Leifels, wurde vom bereits verstorbenen Ortsheimatpfleger, Dr. Albert Kröger, eine Postkarte des Schützenkleinods überlassen. Hierauf wird die Entstehungsgeschichte dieses wertvollen Kulturgutes erläutert.

Das Warburger Schützenkleinod

ein Werk des berühmten Warburger Silberschmieds und Kupferstechers Anton Eisenhoit (1554 - 1603), ist ganz aus Silber gearbeitet, 270 g schwer und hat eine Höhe von 12 cm, eine Breite von 7,5 cm (die Ansätze nicht mitgerechnet). Die Vorderseite zeigt in der Mitte, von reichem Figurenschmuck umrahmt, das Warburger Stadtwappen, Die Doppellilie, auf der Rückseite einen eingravierten Adler mit erhobenen Fittichen, darüber die Inschrift "Ahn Godt niemandt verzage, geluk kumpt aldage". Das Ganze ist ein Meisterwerk der Silbertechnik und der Gravierkunst. Seit Jahrhunderten trägt der jeweilige Warburger Schützenkönig dieses Kleinod als Abzeichen seiner Würde an einer silbernen Kette auf der Brust. Unter der französischen Fremdherrschaft wurde es im Jahre 1811 öffentlich versteigert. Der Landrat von Hiddessen kaufte es und gab es 1818 an die Schützengesellschaft zurück.

 

 

 Schuetzenfahne 1712

Gedruckt wurde die Postkarte von der Buchdruckerei “Warburger Kreisblatt“. Das Westfalen-Blatt ist Rechtsnachfolger des Warburger Kreisblatts.

 

 


 

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